Phillip Island - Statistiken nach dem Rennen
WorldSBK.com stellt Ihnen einige Fakten & Zahlen zum Eröffnungsrennen der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft auf Phillip Island zur Verfügung.
- Zum zweiten Mal in der Geschichte nach dem 1. Rennen letztes Jahr auf dem Nürburgring besetzt Aprilia mit Guintoli, Laverty und Fabrizio das komplette Podium im 1. Rennen.
- Für beide, Eugene Laverty und Sylvain Guintoli, war es das erste Mal, dass sie die Meisterschaft angeführt haben, bis Phillip Island haben sie es nie höher als bis auf den dritten Rang geschafft.
- Dass zwei Aprilias auf den ersten beiden Startpositionen standen war seit letztes Jahr bei den Rennen in Aragón (Biaggi Zweiter, Laverty Dritter) noch nicht wieder eingetreten.
- Es war der vierte Sieg in der Karriere von Sylvain Guintoli, der erste auf einer trockenen Strecke, seine vorherigen Siege, die er letztes Jahr in Assen (1. Rennen), Silverstone (2. Rennen) und Magny-Cours (1. Rennen) einfuhr, waren entweder Regenrennen oder die Strecke war nass.
- Es ist der 40. Sieg eines Franzosen in der Superbike, das ist exakt ein Drittel von dem, was das erfolgreichste Land, Großbritannien, erreicht hat, nämlich 120 Siege.
- Es war der 35. Podiumsplatz für Michel Fabrizio, er steht dadurch mit den 17. Platz von Ruben Xaus in der Gesamtwertung aller Zeiten gleich. Es ist sein erstes Podium seit Silverstone (1. Rennen) im letzten Jahr und sein erstes bei einem trockenen Rennen, seit Monza 2011 im 2. Rennen.
- Fabrizio erreichte auch seine elfte schnellste Rennrunde im 1. Rennen, damit steht er auf einer Stufe mit Giancarlo Falappa, John Kocinski und Regis Laconi, die alle auf dem 15. Rang in der Gesamtwertung aller Zeiten stehen.
- Ein neues Model stand für Ducati auf Pole Position, das letzte Mal, dass das passierte, war 2006, als Troy Bayliss mit der 999 F06 in Katar von Pole ins Rennen fuhr.
- Es ist die elfte Pole Position für Ducati auf Phillip Island, die anderen Hersteller haben zusammen genommen zwölf Mal die Pole besetzt.
- Es war das 27. Podium in der Karriere von Marco Melandri (der damit Rob Phillis in der Gesamtwertung aller Zeiten auf Platz 24 einholt). Melandri's Podiums/Unfälle setzten sich fort, bei den letzten neun Rennen stand er viermal auf dem Podium und lag bei den anderen fünf am Boden.
- Der achte Startplatz von Leon Haslam könnte unbemerkt bleiben, aber es war das erste Mal, dass Jonathan Rea im Qualifying von einem Teamkollegen geschlagen wurde, seit Donington 2009.
